Bitter-süsse Schokolade
Der Kakaoanbau ermöglicht den Kleinbauern zwar ein Einkommen. Dieses ist aber, bedingt durch den tiefen Kakaopreis, viel zu gering. So leben Millionen von Kakaobauern in Armut. Pro Tafel Schokolade erhalten die Kakaobauern durchschnittlich gerade einmal 6% des Ladenpreises. Der Rest geht an den Einzelhandel (42%), den Schokoladenproduzent (37%) und den Zwischenhandel (15%). Von einer Tafel, die im Laden 1.80 Franken kostet, bleiben den Kakaobauern also gerade einmal 10 Rappen.
Auch Fairtrade-Schokolade hält nicht was sie verspricht.
Bei fairtrade-zertifizierter Schokolade, verbessert sich die Situation der Bauern nicht wesentlich. Zwar bekommen die Kakaobauern einen Mindestpreis plus einen Bonus, jedoch ist der Fairtrade-Preis so tief angesetzt, dass die Bauern der Armut nicht entkommen können. So erhalten die Kakaobauern pro Tafel zertifizierter Schokolade gerade mal einen Rappen mehr als bei herkömmlicher Schokolade.
Dabei wäre es so einfach. Würde man die Tafel um 10 Rappen verteuern, könnte den Kakaobauern das Doppelte bezahlt werden. Warum das nicht gemacht wird? Das fragen wir uns auch!
Das wollen die Initianten hinter Schöki ändern. Zusammen mit dir wollen sie «Schöki», die beste, fairste und nachhaltigste Schokolade realisieren.
«Hope just means another world might be possible, not promised, not guaranteed.
Hope calls for action; action is impossible without hope.» – Rebecca Solnit
Mit dem Überthema «Zweitausendjetzt» iniziert das B-Sides eine längerfristige Plattform für wichtige gesamtgesellschaftliche Themen, bei welcher bedeutungsvolle kulturelle Projekte, wie «The Art of A Culture of Hope» Gehör geschaffen werden soll. Die Liste der eingereichten Projekte findest du unter Projects of Hope. Dort kannst du auch dein eigenes Projekt vorstellen.
With this years festival subject matter «Zweitausendjetzt» (twothousendnow), B-Sides has initiated a longterm platform for important macrosocial projects, such as «The Art of a Culture of Hope». Submit your own Project of Hope HERE!