Weltweit entstehen immer mehr Initiativen des Selbermachens, in denen eine Vielfalt von Anliegen und Problemen kollektiv bearbeitet werden. In diesen – jenseits von Markt und Staat angesiedelten – kollaborativen Zusammenhängen wird ein basisdemokratisch orientiertes Verständnis von Zusammenleben und Urbanität erprobt und zugleich nach ökologisch und sozial sinnvollen Lösungen für grundlegende Formen der Versorgung mit Nahrungsmitteln, Energie sowie für alle zugängliche Technik gesucht. Dabei entstehen faszinierende neue Formen des gemeinsamen Produzierens, Reparierens und Tauschens von Dingen, die die industrielle Logik des 20. Jahrhunderts herausfordern und sogar auf den Kopf stellen. Das Buch widmet sich der visionären Kraft dieser vielversprechenden innovativen Praxis und bietet zugleich eine gesellschaftliche Einordnung der neuen »Labore« gesellschaftlicher Transformation.
«Hope just means another world might be possible, not promised, not guaranteed.
Hope calls for action; action is impossible without hope.» – Rebecca Solnit
Mit dem Überthema «Zweitausendjetzt» iniziert das B-Sides eine längerfristige Plattform für wichtige gesamtgesellschaftliche Themen, bei welcher bedeutungsvolle kulturelle Projekte, wie «The Art of A Culture of Hope» Gehör geschaffen werden soll. Die Liste der eingereichten Projekte findest du unter Projects of Hope. Dort kannst du auch dein eigenes Projekt vorstellen.
With this years festival subject matter «Zweitausendjetzt» (twothousendnow), B-Sides has initiated a longterm platform for important macrosocial projects, such as «The Art of a Culture of Hope». Submit your own Project of Hope HERE!